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Vampire, faszinierende Kreaturen
Schlaf, mein einzig Blut, doppelt da,
mein Leben, dass auf blut´gem Zweig sich wiegt.
Ohne dein eigen Blut, pulsend nur von meinem,
schläfst du so, ganz aus Milch und aus Blut.
Kristall, schimmernd, strahlend von Blut,
Leuchtmal, das leuchtet, mir leuchtet
aus meinem eigenen Blut.
Mein Sämling, in die Erde gesenkt, auferstanden :
Banner, in dem mein Blut anhält und fällt.
In der Nacht, wenn mein Kind mich verliert,
trägt mein Blut es zurück.
In der Nacht, wenn ich es verliere,
find ich es auf durch sein Blut!
Seit Anbeginn der Zeit,
denken die Menschen über jenen Ort nach, der nach dieser Welt beginnt… Sie fragen sich, wo beginnt er, wo endet er und… gibt es ein Dazwischen? Und ebenso lang schon suchen sie nach einem Ausweg aus jenem Gesetz, dass für uns alle gilt… dem Sterben! Ich erfuhr nie ein Geheimnis, noch hatte ich eine Vision, die mir verriet, wo das Jenseits beginnt. Wie sieht es aus? Wo befindet es sich? Ist es der Himmel… oder die Hölle? Oder einfach nur… NICHTS? Ich weiss es nicht! Oft dachte ich darüber nach, wie ich mich entschiede, böte man mir die Unsterblichkeit an…
Ich glaube, ich will sie nicht!
Zu sehen, wie die Welt vergeht, wie alles schwindet, was mir von Bedeutung war, zu erkennen, dass unser Schicksal das Vergessen ist und irgendwann jeder Morgen gleich aussieht…?
Nein! Ich glaube ich will die Unsterblichkeit nicht!
Stattdessen will ich gehen in Würde, wenn meine Zeit gekommen ist. Ohne zu leiden und ohne zu klagen in dem Wissen, dass ich vor mir selbst gerade stehen kann… In der Hoffnung, dass die Freiheit, die zu erlangen ich ein Leben lang suchte, ich vielleicht an jenem Ort finden werde, den sie das JENSEITS nennen!
Nicht
begraben zu werden auf einem Friedhof, einem Ort voll von Grenzen und Konventionen…. Das ist mein Wunsch! Den Ort meines Friedens soll ein Freund mir suchen… irgendwo in Gottes weiter Flur, dort wo ein Augenblick voll Schönheit des Menschen Herz verzückt, soll meine Asche dem Wind gegeben werden…. auf das er mich trägt auf seinen Schwingen, zu jenem einen Ort, den sie das JENSEITS nennen!
Die Antworten, die ich suche, werde ich möglicherweise niemals finden… Aber vielleicht… vielleicht sind mir längst offenbart!
Vampirliebe
Du weißt ich liebe dich
Doch das bedeutet für dich nichts
Wie soll ich leben ohne Blut von dir
Du weißt ich brauche dich
Von deinem Blut ernähr ich mich
Du bist die Jungfrau und ich dein Vampir
Der Mond scheint böse durch den Wald
Doch dich dich lässt das nur kalt
Die Fledermaus singt Liebeslieder
Und du schenkst mir immer wieder dich
Ich trinke deine Haut wird bleich
Jetzt hältst du Einzug in mein Reich
Dein Hochzeitskleid verfärbt sich rot
Wir lieben und bis in den Tod
Du weißt ich liebe dich
Doch das bedeutet für dich nichts
Wie soll ich leben ohne Blut von dir
Du weißt ich brauche dich
Von deinem Blut ernähr ich mich
Du bist die Jungfrau und ich dein Vampir
Meine Schatten
Die Schatten meiner Kindheit,
sie heut noch lauern in meiner Seele!
Sie drohen mir seit jener Zeit
und brüllen laut Befehle!
Die Monster und die Schatten,
die dereinst mich so oft jagten!
Rotglühende Augen sie hatten,
mich zu verletzen sie wagten!
Sie waren Einbildung nicht,
nein, sie existierten wahrhaftig!
Sie flohen nicht vor dem Licht
sie waren Menschen – leibhaftig!
Sie sind nicht mehr hier,
denn ich habe sie verlassen!
Doch sind ihre Schatten in mir
und dafür muss ich mich hassen!
Aber nicht mehr lange
ich ihr Geflüster ertrage!
Denn nun ich sie verbanne
und auf’s Papier sie schlage!
Dort weilen sie nun,
gebannt in Bild und Wort!
Und sie können gar nichts tun,
sonst werfe ich sie einfach fort!
Ich verbanne den Schmerz,
die Drohungen, die Lügen!
Fort- aus meinem Herz!
Sie müssen sich MIR fügen!
Nie mehr sollt ihr mich quälen!
Nie mehr werd‘ ich’s ertragen!
Nichts mehr ihr könnt erzählen!
Nichts könnt ihr mir anhaben!
Seid fortgenommen nun von mir!
Gebannt von meiner Seele!
Gebannt für immer auf Papier
seid ihr, weil ich’s befehle!
Luft, nimm ihnen hinfort den Atem!
Feuer, lass in der Kälte sie stehn!
Wasser, auf trockenem Sand lass sie waten!
Erde, lass sie kein Leben mehr sehn!
Was sie einst mir erteilten,
allen Schmerz und alle Pein,
soll dreifach sie ereilen,
gerecht soll ihre Strafe sein!!!